Chlamydogobius eremius (Zietz, 1896) - Wüstengrundel / Desert goby
Die Australische Wüstengrundel ist eine der häufigsten Grundelarten in unseren Aquarien. Haltung und Zucht sind einfach, es gibt eine Fülle von Literatur zu diesen Tieren und auch viele Informationen im Internet. Im Handel sind nahezu auschließlich Nachzuchten zu finden, da aufgrund der strengen Exportvorschriften wohl kaum Wildfänge aus Australien eingeführt werden. Es ist auch eine Zuchtform in der Aquaristik verbreitet und diese taucht gelegentlich im Handel auf. Dabei handelt es sich um eine „goldene“ Farbform. Ich persönlich finde die Wildform wesentlich hübscher, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Meine Haltungsbedingungen:
pH-Wert: | > 7,5 |
GH: | > 10 °dH |
Leitwert: | schwankend, 1 – 10 mS/cm |
Temperatur: | 24-26 °C |
Futter: | Trocken- , Frost- und Lebendfutter |
Sonstiges: | gelegentliche Meersalzzugabe |
Literatur:
Baensch, H.A. & Riehl, R. (1992): Aquarien Atlas. Bd. 2, 5. Aufl., Mergus Verlag, Melle.
Fuchs, A. (2011): Erfahrungen mit der Australischen Wüstengrundel. DATZ, Jg. 64 (6): 20–21.
Horsthemke, H. (1989): Die Australische Wüstengrundel, Chlamydogobius eremius (ZIETZ, 1896) [ Teil 1 / 2 ]. DATZ Heft Nr. 2, S. 101–107.
Horsthemke, H. (1989): Die Australische Wüstengrundel, Chlamydogobius eremius (ZIETZ, 1896) [ Teil 2 / 2 ]. DATZ Heft Nr. 5, S. 288–293.
Monks, N. (2006): Brackish-Water Fishes. An aquarist’s guide to identification, care & husbandry. Neptune City, NJ: T.F.H. Publications.
Schneider, A. (2009): Pflegt mehr Grundeln! Teil 2: Unverzichtbar – die Australische Wüstengrundel Chlamydogobius eremius. Online Aquarium-Magazin, Januar 2009: 9-11.
Taxacher, M. (2011): Kleine Süß- und Brackwassergrundeln aus der Familie der Gobiidae. Amazonas, Jg. 7 (4), Heft-Nr. 36: 14-21.